Najnovejši prispevki
Kategorije
Arhiv
Der Quelle – Zyklus – des Lebens
(Meditation ueber die Altarfenster in der Evangelischen Pauluskirche, Meckenbeuren, Deutschland)
Das Kreuz ist die Mitte
Das Kreuz verbindet Oben
und Unten, Himmel und
Erde
Es verbindet auch das
Nebeneinander wie zwei
segnende Arme
Das Kreuz ist der
Lebensbaum
Die Fenster entfalten sich
wie eine Blüte.
Der Zyklus beginnt rechts
oben im Uhrzeigersinn:
Er zeigt: Geburt, Leiden,
Wachsen, Siegen.
Er zeigt: Advent, Passion,
Wachstum, Ostern.
Innen und außen, Gott und
Mensch gehören
zusammen.
Das Geburtsfenster
Die Farben des Winters: Kalt aber
auch klar sind das Weiß, Hellblau und
Gelb. Das weibliche Antlitz in der
Mitte spiegelt heilige Stille. Es ist
konzentriert in sich selbst. Die
geöffnete Hand geht zum Herz. So
bricht das Eis auf. Die Frau erlebt ein
Wunder aus der Tiefe. Über ihr
leuchtet ein Stern, Davids Stern. Er
sagt: Aus der Tiefe wird Neues geahnt
und geboren, Gottes Kind, der ganze
Horizont seines unendlichen Heils.
Darum öffnet sich das Bild in die
Weite des Alls.
Das Leidensfenster
Die kräftigen Farben des Schmerzes
bestimmen das Bild: Rot, Violett,
Blau. In der Mitte ein Antlitz voll
Sorge und Schmerz, aber auch mit
Sehnsucht und Erwartung. Die Hände
weisen nach oben: Aus der Tiefe rufe
ich Herr zu Dir! Oben scheint die
Sichel des Mondes, das Licht in der
Nacht, von einer Wolke teilweise
verdunkelt. Das Bild erinnert an das
Leiden unseres Herrn: Die Erfahrung
innerer Dunkelheit und Verlorenheit.
Kampf und Sterben. Und es bezeugt
zugleich die Sehnsucht nach Licht und
Erlösung. Gott erhört die Gebet von
unten.
Das Wachstumsfenster
Die Farben der Erde geben den Ton
an: Grün und Braun. Das Gesicht liegt
wie ein Samenkorn im Mutterboden.
Es strahlt Ruhe und Vertrauen aus.
Reife ist immer ein Wunder. Aber was
ausgesäht ist, wird wachsen. Die
grünen Zweige ragen schon
hoffnungsvoll in die Zukunft empor.
Gottes himmlisches Reich wächst im
Stillen. Es reift heran. Es geht auf wie
ein Samenkorn. Diese Wandlung ist
nötig. Nur was sich verändert bleibt.
So hat Er selbst es eingerichtet. Gottes
segnende Hände umgreifen diesen
geheimnisvollen Prozess des Lebens.
Das Siegesfenster
Die Hauptfarben sind Gelb und Weiß,
die Farben der Sonne und des
Schnees. Das Gesicht ist nach oben
ausgerichtet, in das Licht aus dem
Jenseits. Die Freude des Sieges
spiegelt sich in den Zügen.
Die Hand weist jubelnd empor. Die rote Wunde
versinkt unten. Der Engel des neuen
Lebens kündet vom Sieg. Alle Dinge
haben einen Beginn, eine Geburt. Alle
Dinge durchleiden die Phase des
Kampfes, des Ringens. Wachstum ist
nötig. Es wird möglich, wo Stille
einkehrt und Vertrauen. So wird der
Weg frei zum Bild des Sieges, der
Erlösung. Menschen können
überwinden. Denn Gott selbst hat sich
in diesen Zyklus des Lebens
eingelassen und für uns
durchschritten.
Der Quelle – Zyklus – des Lebens
(Meditation ueber die Altarfenster in der Evangelischen Pauluskirche, Meckenbeuren, Deutschland)
Das Kreuz ist die Mitte
Das Kreuz verbindet Oben
und Unten, Himmel und
Erde
Es verbindet auch das
Nebeneinander wie zwei
segnende Arme
Das Kreuz ist der
Lebensbaum
Die Fenster entfalten sich
wie eine Blüte.
Der Zyklus beginnt rechts
oben im Uhrzeigersinn:
Er zeigt: Geburt, Leiden,
Wachsen, Siegen.
Er zeigt: Advent, Passion,
Wachstum, Ostern.
Innen und außen, Gott und
Mensch gehören
zusammen.
Das Geburtsfenster
Die Farben des Winters: Kalt aber
auch klar sind das Weiß, Hellblau und
Gelb. Das weibliche Antlitz in der
Mitte spiegelt heilige Stille. Es ist
konzentriert in sich selbst. Die
geöffnete Hand geht zum Herz. So
bricht das Eis auf. Die Frau erlebt ein
Wunder aus der Tiefe. Über ihr
leuchtet ein Stern, Davids Stern. Er
sagt: Aus der Tiefe wird Neues geahnt
und geboren, Gottes Kind, der ganze
Horizont seines unendlichen Heils.
Darum öffnet sich das Bild in die
Weite des Alls.
Das Leidensfenster
Die kräftigen Farben des Schmerzes
bestimmen das Bild: Rot, Violett,
Blau. In der Mitte ein Antlitz voll
Sorge und Schmerz, aber auch mit
Sehnsucht und Erwartung. Die Hände
weisen nach oben: Aus der Tiefe rufe
ich Herr zu Dir! Oben scheint die
Sichel des Mondes, das Licht in der
Nacht, von einer Wolke teilweise
verdunkelt. Das Bild erinnert an das
Leiden unseres Herrn: Die Erfahrung
innerer Dunkelheit und Verlorenheit.
Kampf und Sterben. Und es bezeugt
zugleich die Sehnsucht nach Licht und
Erlösung. Gott erhört die Gebet von
unten.
Das Wachstumsfenster
Die Farben der Erde geben den Ton
an: Grün und Braun. Das Gesicht liegt
wie ein Samenkorn im Mutterboden.
Es strahlt Ruhe und Vertrauen aus.
Reife ist immer ein Wunder. Aber was
ausgesäht ist, wird wachsen. Die
grünen Zweige ragen schon
hoffnungsvoll in die Zukunft empor.
Gottes himmlisches Reich wächst im
Stillen. Es reift heran. Es geht auf wie
ein Samenkorn. Diese Wandlung ist
nötig. Nur was sich verändert bleibt.
So hat Er selbst es eingerichtet. Gottes
segnende Hände umgreifen diesen
geheimnisvollen Prozess des Lebens.
Das Siegesfenster
Die Hauptfarben sind Gelb und Weiß,
die Farben der Sonne und des
Schnees. Das Gesicht ist nach oben
ausgerichtet, in das Licht aus dem
Jenseits. Die Freude des Sieges
spiegelt sich in den Zügen.
Die Hand weist jubelnd empor. Die rote Wunde
versinkt unten. Der Engel des neuen
Lebens kündet vom Sieg. Alle Dinge
haben einen Beginn, eine Geburt. Alle
Dinge durchleiden die Phase des
Kampfes, des Ringens. Wachstum ist
nötig. Es wird möglich, wo Stille
einkehrt und Vertrauen. So wird der
Weg frei zum Bild des Sieges, der
Erlösung. Menschen können
überwinden. Denn Gott selbst hat sich
in diesen Zyklus des Lebens
eingelassen und für uns
durchschritten.